Glut um Glut dr?ngt sich von innen Einen Weg durch festen Stein. Gl?hend Adern haltlos rinnen, Schaffen str?mend neues Sein, Wecken bebend altes Sinnen. Blankgesp?lt vom Fluss der Zeiten W?chst heran im Weltenscho? Schlafend noch seit Ewigkeiten Jenes Urkorn und ward gro?, Spannte steinern Fl?gelweiten, Die es um die Welt gelegt Und geschliffen einst aus Erzen, Stumm im Ozean gehegt, Wacht es ?ber unsere Herzen, Zeigt uns einen stillen Weg. Der da f?hrt durch dunkle Stunden, Durch Ge?st der Zeitenwende. Bleibt dem berge tief verbunden, Der schon wartet auf sein Ende, Das ihm quillt aus alten Wunden. Korn, das wuchs in schwarzer Tiefe, Birgt ein Sehnen gleich dem Stern, Den man verloren n?chtens riefe. Doch verschlossen bleibt sein Kern, In dem jenes Hoffen schliefe. Doch kein Mensch begreift sein Sinnen, Losgel?st bleibt der Verstand. Erst im Traum streift man die Schwingen, Die dem Wachen unbekannt, Und dem Korn sein Sehnen bringen.