Auf Wegen, die sich endlos Durch kahle Wälder ziehen, Inmitten schwarzer Erde Treibt unsere Fahrt dahin. Im Herzen jenes Sehnen, Des Funken schwacher Schein, Bestärkt den alten Wunsch Nun endlich frei zu sein. Und so wandern wir einsam durch die Nacht, Sehen kein Licht in weiter Ferne. Folgen dem Nebel, der im Dunkeln wacht. Aber manchmal schauen wir in die Sterne. Nach Mitternacht zieht Wolfsstund Wie Lebenskraft dahin. In tiefen, finsteren Wassern Fehlt unsern Schritten Sinn. Noch watend im Morast Neigt sich der Traum zum Licht. Denn enden muß die Nacht Wenn Morgen sie durchbricht. Und so suchen wir in der Dunkelheit. Erahnen den Weg in weiter Ferne, Sind für das Ende noch nicht bereit, Denn manchmal schauen wir in die Sterne.