Der Fluch Die Zeit steht still Kein Wind bewegt Dich Deine Zweifel gefrieren Denn Leben wird beim Licht gesät Spuren im Staub Tausend Träume verronnen in Deiner Ewigkeit Und wieder, wie von Anbeginn Verbrennen die Worte Deinen Sinn Endlos seien Deine Wege Dunkelheit umschließe Dich Zeit sei bis zum Morgentau Und der Fluch verbannt das Licht Ein neuer Tag Die Nacht liegt hinter Dir Dein Weg war weit Doch die Hoffnung nah bei Dir Du schreist ins Nichts Kein Laut bewegt sich Der Schlüssel längst im Schloss verrostet Dein Spiegelbild so kalt und leer Der Regen fällt Das Eis zersprengt die Mauerrisse Und was niemand sonst vermag Schenkt ein reines Herz den Worten neuen Sinn Endlich seien Deine Wege Und das Licht umschließe Dich Dann, beim ersten Morgentau Verbrennt den Fluch das Licht Ein neuer Tag Die Nacht liegt hinter Dir Dein Weg war weit Nun ist sie nah bei Dir