Manchmal denk ich, zu lang ist es her, als wir beide noch eins war'n, du mochtest es sehr, wenn ich dich wärmte, dich das Lieben lehrte, dir Freuden gab und dich verehrte. Du kanntest es nicht, mein zweites Ich meine schwarze Seele, mein zweites Gesicht - ich wehrte mich, doch es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Schlage ich die Augen zu, dann seh ich dich vor mir so ist es wie am ersten Tag ich sehne mich nach dir. Schlage ich die Augen zu, was ist mit uns geschehen Ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben, ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben. Gähnende Leere und gähnendes Licht, wie ein Blitzstrahl triffst du auf mein altes Gesicht! das Geschichten erzählt, die nie in Büchern steh'n sie keiner versteht, die niemals vergeh'n - ich kann uns nicht helfen, mein zweites Ich zerstörte die Träume und zerstörte dich Ich wehrte mich, doch es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Schlage ich die Augen zu,... Das Alleinsein quält mich - verdammt sei die Zeit verdammt mein Gewissen - zu spät bereut. Ein leeres Flußbett bringt nur den Tod, ich brauche den Regen in meiner Not. Weiß ich jetzt, wenn man gibt, nicht nur nimmt, was man braucht, wird auch deine Seele in Liebe getaucht. Doch ich wehrte mich nicht und es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Schlage ich die Augen zu,...