Man hat uns nicht gefragt, als wir noch kein Gesicht, ob wir leben wollen, oder lieber nicht. Jetzt gehe ich ganz allein, durch eine große Stadt, und ich weiß nicht einmal, ob diese Stadt mich lieb hat? Dann schau ich in die Stuben, durch Tür und Fensterglas, und ich höre, warte, auf etwas, (aber was) Wenn ich mir was wünschen dürfte, käm ich in Verlegenheit, was ich mir denn wünschen sollte, eine schlimme, oder gute Zeit? Wenn ich mir was wünschen dürfte, möchte ich etwas glücklich sein, denn sobald ich gar zu glücklich wär, hät ich Heimweh nach dem Traurigsein. Menschenskind, warum glaubst du bloß, gerade dein Leid, dein Schmerz, währen riesengroß, Wünsch dir nichts! Dummes Menschenkind, Wünsche sind nur schön, solang sie unerfüllbar sind.