Das Wort dringt aus der Vergangenheit Gräbt sich tief ins Herz unserer Einsamkeit Malt ein Paradies an den Horizont Und es weist den Weg ins gelobte Land Ich spüre den Strick dort an meinem Hals Winde mich aus der Schlinge des Sündenfalls Und am siebten Tag bricht die Welt entzwei Und zerschlage den Geist aller Tyrannei Die Zeit verliert, der Himmel fällt Wenn der Glaube sich gegen das Leben stellt Und ich zweifle doch ganz unbeirrt Dass der Mensch gar jemals besser wird Am Eingang zur Hölle, dort wohnt das Weib Verbannt aus dem Kreis der Dreifaltigkeit Und das himmlische Reich folge jenem Recht Dass der Mann sei gut und das Weibe schlecht Und ewig im Geiste die Freiheit droht Und wie viele schon fanden dort ihren Tod Und ich richte den Blick auf das heil'ge Land Wo Religionen und Verbrechen gehen Hand in Hand