Für einen Augenblick die Zeit erstarrt ganz leise sich die Seele offenbart Und du liegst in meinen Armen hast dich vor der Welt versteckt Diese Nacht kennt keine Farben und wir bleiben diese Mal unentdeckt Ich lausche nun ganz tief in mich hinein Die Unschuld, sie liegt in uns, zart und rein Und dort draussen vor dem Fenster ziehen die Menschen in den Krieg treten alles vor sich nieder feiern zwischen all den Trümmern ihren Sieg Dort einer, der das Lied der Freiheit singt und einer, der das Blut der Schwachen trinkt Bleibe hier an meiner Seite wenn der Tag noch nicht begonnen einen ganz kurzen Moment lang können wir dieser blinden Welt entkommen Wie lang noch können wir hier sicher sein denn bald schon treten sie die Türen ein Soll der Himmel doch verbrennen und das Feuer sie verzehren soll das Meer sie überschwemmen und die Stille wiederkehren