Wir waren gefangen in kalten Räumen aus Angst, wo ein Gedicht voller Tränen die Welt ändern kann. Von Träumen aufgehetzt flohen wir von damals ins Jetzt, wo ein Gefühl von Erkenntnis die Augen rein uns wäscht. Denn Liebe vergeht, wie alles im Leben und nichts was uns hält mehr in dieser Welt... Wir spielten uns selbst, inszenierten die Welt, wo eine Geste des Schweigens vom Daseinsschmerz erzählt. Jenseits der Lieblichkeit erwacht die Wirklichkeit, so müde und leer, fallen keine Tränen mehr.