Du gegen mich... weine nicht, das wär' dumm, Held und Stolz, hart wie Wolz macht uns stumm. Du gegen mich, nur kein Verzicht, Ob bloβ kämpfen vor Gericht, hören was unser Anwalt spricht!.. Du gegen mich, gegen die ganze Welt, ein Schlachtfeld, wo nicht zählt, wer wen quält: Die Liebe stirbt, und jeder kämpft nur für sich... Kinder? - An sie denkt man nicht Warum sollen sie die Opfer sein, unsre Herzen hart wie Stein Voller Haβ und Agonie - warum sie? - Und warum leiden grade sie dabei, denn das Beste, das wir zwei Je gemacht, das sind sie!.. Du gegen mich, und was wollen wir tun, wenn die Kinder uns fragen: Warum? Du nähmst sie mir ganz einfach fort, Ich käm' sonntags nach dem Sport Und leih sie aus ohn' ein Wort!.. Du gegen mich in dem Spiel ohne Ziel: wer gewinnt, der verliert viel zu viel... Wer Sieger wird ist für die Kinder egal - sie leiden auf jeden Fall: ich will sie nicht von zehn bis zehn jeden zweiten Sonntag sehn, wenn es das Gesetz erlaubt, überhaupt! Ganz egal wie du bettelst, was du sprichst, unsre Kinder kriegst du nicht, auf dem Ohr bin ich taub! Du gegen mich, von der Hölle ein Stück, aber gestern noch war es das Glück... Du gegen mich, ein Lebenstraum - lieben ohne Zeit und Raum - starb wie Seifenblasenschaum! Du gegen mich - ein Gefühl flattert wie leis': Es zu retten wär' wert jeden Preis! Es könnte brennen hoch und hell wie ein Licht, löschen wir es nicht vor Gericht! "Komm!" sagen wir nach Marterzeit und vergessen wir dabei jede Wunde, jede Spur der Tortur! "Komm!" wir helfen gemeinsam du und ich, daβ mehr übrig bleibt als "Du gegen mich", "Ich liebe nicht!" Слова списал Михаил Клочковский.