[ Предположительная тональность: D ] [Verse 1] D A D Als Ritter muss man ständig Rüstung tragen, G D A nicht nur an kalten sondern auch an heißen Tagen. D G Darum riecht man, wie jeder weiß, D A auch so ein klitzekleines bisschen nach Schweiß, D G hört Sprüche wie: "Ist kein Vorwurf, nur 'n Rat: D Nimm mal 'n Bad!" [Verse 2] D A D Doch so 'ne Rüstung macht noch weitere Probleme. G D A Ich muss gesteh'n, dass ich mich dafür auch so'n klein wenig schäme. D G Denn bereitet meine Blase mir Qual, D A hab' ich oft keine andere Wahl D G und lass' Mutter Natur freien Lauf, D denn so geht's auch. [Chorus] D A D Ohoh! Ritter sein ist manchmal gar nicht so einfach. G D A Ritter sein ist manchmal echt schwer. D G Jeden Tag der strahlende Held sein, D A Drachen töten und Jungfrau'n befrei'n D G ist manchmal wirklich schwer. D Glaubt es mir. [Verse 3] D A D So stand ich dann ein Mal vor so 'nem Drachenvieh G D A und meine Rüstung schepperte plötzlich so laut, wie noch nie. D G Und dann sollt' ich auch noch kämpfen, D A umhüllt von allen meinen Dämpfen. Ich sag euch, D G das braucht 'nen riesigen Schwung D Selbstbeherrschung. [Verse 4] D A D Doch zu meiner Erleichterung durfte ich erkennen: G D A Ich brauchte überhaupt nicht um mein Leben zu rennen. D G Denn dem Drachen verging bei dem Gestank D A der Appetit. Den Göttern sei Dank! D G Und er begnügte sich mit einem Happen, D meinem Knappen. [Chorus] D A D Ohoh! Ritter sein ist manchmal gar nicht so einfach. G D A Ritter sein ist manchmal echt schwer. D G Jeden Tag der strahlende Held sein, D A Drachen töten und Jungfrau'n befrei'n D G ist unter solchen Umständen, ehrlich, D mitunter beschwerlich. [Verse 5] D A D Außerdem muss ich euch noch eines offenbaren: G D A Jungfrauen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. D G Statt für die Rettung sich höflich zu bedanken, D A konnte diese da nur zetern und zanken, D G denn mein Blut aus ihrem Kleid, welch ein Graus, D geht ja nie wieder raus! [Verse 6] D A D Und als ich die Jungfrau dann hob auf mein stolzes Ross, G D A war ihre erste Frage: "Keine Kutsche?" Die zweite: "Hast du 'n Schloss?" D G Und weil ich als fahrender Ritter nicht D A bejahen konnte, weinte sie bitterlich D G und rief trotzig: "Was will ich dann mit dir? D Dann bleib ich hier!" [Chorus] D A D Ohoh! Ritter sein ist manchmal gar nicht so einfach. G D A Ritter sein ist manchmal echt schwer. D G Jeden Tag der strahlende Held sein, D A Drachen töten und Jungfrau'n befrei'n D G ist auf Dauer echt hart. D Hätt' ich's mir bloß erspart! [Verse 7] D A D Sie sagte: "Was haben die Götter bloß gegen mich? G D A Der Hort meines Drachens war ja schon so kümmerlich. D G Und als wäre das noch nicht genug, D A rettet mich so ein Tunichtgut, D G der zu allem Übel noch stinkt, D 5 Meilen gegen den Wind!" [Verse 8] D A D Trotz Widerstand brachte ich sie schließlich nach Haus. G D A Doch leider war da das Drama noch immer nicht aus. D G Denn ihre Eltern wollten auch nicht begreifen, D A retten muss doch nicht gleich heiraten heißen! D G Bei der Diskussion, die dann kam, D war ich echt arm dran. [Verrse 9] D A D Denn sie versuchten mich mit allen Mitteln zu überzeugen, G D A mich doch noch ihren Heiratsplänen zu beugen. D G Doch darüber konnt' ich nur lachen: D A "Da nehm' ich ja noch lieber den Drachen!" D G Und mit diesem Wort D war ich ganz weit fort. [Chorus] D A D Ohoh! Ritter sein ist manchmal gar nicht so einfach. G D A Ritter sein ist manchmal echt schwer. D G Jeden Tag der strahlende Held sein, D A Drachen töten und Jungfrau'n befrei'n D G ist auf Dauer nicht zu ertragen. D Mir Platz der Kragen! [Ending] D A D Denn: Ritter sein wäre doch wirklich so einfach. G D A Ritter sein wäre doch wirklich nicht schwer, D G könnt' ich nur ein Mal nicht der Held sein D A und die Jungfrau töten und den Drachen befrei'n. D G Das wäre mein Traum. D Naja, mal schau'n!