Zweimal zwei - von Wand zu Wand Klappen vor dem Fentsern, du tastest mit der Hand Feucht der Boden, klamm das Lager Sie treiben dich zum Wahnsinn - ohne Naechte und Tage Sie fuettern dich mit Dreck; sie fuettern dich mit Luegen Wollen dich brechen - den Mut besiegen Nichts kannst du tun, endlos jeder Tag Dein Kopf fiebert staendig - dein Koerper wird schwach Bleib stark, bleib stark Sie sperren dich in Kaesten - in schwarzer Stille Lass dich nicht zerstoeren - bewahr deinen Willen Bleib stark Du hast dein Leben eingesetzt bist allein in dieser Nacht Draussen sind deine Waerter einer schlaeft, einer lacht Was wissen sie von deiner Freiheit und der Spur, die dein Koerper macht Sie holen dich raus - Licht schmerzt in den Augen Zum Raum fuer's Verhoer - "... eine Zigarette erlauben?" Scharfte Fragen - weisse Kittel sind bereit Ihre Augen im Schatten - vergiss Hippokrates Eid Man sagt dir: "Benehmen Sie sich!" - Benimm als ihr Gast Du schirmst dich ab, du zeigst deinen Hass Du erlebst deine Grenzen, Du sprengst diesen Ort Sie werden alles versuchen - du sagst kein Wort Bleib stark, bleib stark Sie sperren dich in Kaesten - in schwarzer Stille Lass dich nicht zerstoeren - bewahr deinen Willen Bleib stark Du hast dein Leben eingesetzt bist allein in dieser Nacht Draussen sind deine Waerter einer schlaeft, einer lacht Was wissen sie von deiner Freiheit und der Spur, die dein Koerper macht Wir haben dich verlor'n Ohnmacht, Trauer, Zorn Ich verspech dir jetzt Ich tu, was ich kann Wir haben dich verlor'n Ohnmacht, Trauer, Zorn Ich verspech dir jetzt Ich tu, was ich kann