Lang ist's hervor alten Zeiten galt's die Laster autzuteilen Jedem ward ein Kraut spendiert, das Geist und Seele inspiriert Trocken, dürr im Süden unten, andernorts in hölzern' Stumpen, weich und saftig hoch im Norden Doch was ist's bei uns geworden? Alles wurde eingesackelt, rasch verteilt, nicht lang gefackelt Durch die Welt die Kunde rannte, jeder sich zum Kraut bekannte. Auf dem Weg am Himmelszelt da fiels vom Karren in die Welt und direkt in des Müllers Steine tat das Schicksal dann das seine ... Mag nicht snusen, mag nicht rauchen, mag kein faules Zeugs gebrauchen Alles was ich will ist mein Snuff! Magst auch du einmal probieren, gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren, und Heulen gilt fei nicht beim Snuff! "Geh her! Was issen des? Jetz werd i glei bös. Wer schmeißt da sei Graffei bei mir in die Mühl'? Des is doch kei Korn, des hat werverlor'n, na, jetz mahl'n ma's ma durch und dann woll'n ma ma seh'n!" Sack um Sack ward durchgemahlen, dem Knecht die Arbeit aufgetragen, der füllt ganz artig Sack und Beutel, freut sich auf die Schenke heute Doch was rinnt da aus den Steinen? Braun und duftvoll mochts ihm scheinen Füllt sich rasch damit die Taschen, Eilt, die Mühle zu verlassen... Drunt im Dorfe buntes Treiben Jeder wollt die Nase reiben sich mit braunem Kraut, dem feinen Könnt der Knecht mit allen teilen Und so ward ein Brauch geboren Weil da ging ein Kraut verloren Das uns freie Nasen brachte, zur Nation von Schnupfern machte Mag nicht snusen, mag nicht rauchen, mag kein faules Zeugs gebrauchen Alles was ich will ist mein Snuff! Magst auch du einmal probieren, gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren, und Heulen gilt fei nicht beim Snuff! Beim Snuff! Beim Snüffeln!