Früher war ich, das ist wahr, ein echtes Ekel, wer mich Hexe schimpfte hatte leider recht. Aber schon seit ein'ger Zeit, hab ich's bitterlich bereut. Mich reizt das Gute, das ich endlich möcht�. Stimmts? Ja! Gott sei Dank, kann ich ein kleines bisschen zaubern, diese Gabe, dies Talent hatt' ich schon früh. Bitte lache mich nicht aus, ich mach was gutes draus. Für die Verzweifelten da lohnt sich meine müh�. Mit Gefühl. Arme Seelen in Not, voll Schmerz, voll Pein. Dieser seh' sich lieber schlanker, jener ist vor Liebe krank. Lass� ich sie allein? Aber nein! Die armen Seelen in Not, ganz krank, wie wahr. Alle kommen voller Hoffnung, dass mein Zauber ihnen hilft. Und ich helfe, ist doch klar. Seien wir ehrlich es kam vor, ja, man haut mich übers Ohr. Doch wer's versuch, der spürt sehr schnell, da seh' ich rot. Klar du darfst, das räum� ich ein, doch meist ziert mich ein Glorienschein, für die armen Seelen in Not. Die Menschenmänner lieben kein geplapper, Ne Quasselstrippe halten die für fad. Ihr an Land, nicht ohne Grund, da hält als Dame man den Mund und sagt doch selbst: "hat das Gequatsche den Format?" Komm� schon, die Wenigsten erwerben sich fürs Reden. Der wahre Herr von Welt der denkt nicht dran. Doch sie rasten förmlich aus, bleibt sie stumm kriegt sie Applaus, nur die die schweigt die kriegt auch einen Mann. Na los, du arme Seele in Not, triff die Wahl, jetzt und hier. Ich hab� andres noch zu machen, also halte mich nicht auf. Deine Stimme, gib� sie mir. Du arme Seele in Not, fatal doch wahr. Nirgends wird dir was geschenkt, mein Schatz. In Geld regiert die Welt, Unterschreib hier das Papier, bevor's anders mir gefällt. Flotsam, Jetsam ich hab sie boys, der Boss ist doch der Held. Du arme Seel� in Not.