[Originally by Henry Valentino] Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen, Sie fährt allein und sie scheint hübsch zu sein. Ich weiß nicht ihren Namen, und ich kenne nicht ihr Ziel. Ich merke nur, sie fährt mit viel Gefühl. Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen. Ich möcht' gern wissen, was sie gerade denkt. Hört sie den selben Sender, oder ist ihr Radio aus? Fährt sie zum Rendezvous oder nach Haus? Was will der blöde Kerl da hinter mir nur? (Ist sie nicht süss?) Ich frag' mich, warum überholt er nicht? (So weiches Haar.) Der hängt schon 'ne halbe Stunde ständig hinter mir! Es dämmert schon und der fährt ohne Licht. (So schön mit 90!) Der könnt' schon 100 Kilometer weg sein. (Was bin ich froh!) Mensch -- fahr an meiner Ente doch vorbei. (Ich fühl mich richtig wohl!) Will der mich kontrollieren, oder will er mich entführen? Oder ist es in Zivil die Polizei? Wie schön, dass ich heut' endlich einmal Zeit hab'. Ich muss nicht rasen wie ein wilder Stier. Ich träum' so in Gedanken, ganz allein und ohne Schranken Und wünsch' das schöne Mädchen wär' bei mir. Nun wird mir diese Sache langsam mulmig. (Die Musik ist gut.) Ich fahr' die allernächste Abfahrt raus. (Heut' ist ein schöner Tag!) Dort werd' ich mich verstecken hinter irgendwelchen Hecken. Verdammt, dadurch komm ich zu spät nach Haus. Bye bye, mein schönes Mädchen, gute Reise, Sie hat den Blinker an, hier fährt sie ab, Für mich wird in zwei Stunden auch die Fahrt zu Ende gehen, Doch dich, mein Mädchen, werd' ich nie mehr sehen.