Freudig tanzt mein Herz den Reigen, der schon fast vergessen schien. Töricht verspiele ich die Zeiten, so wie manche Sympathien. Hielt gefangen meine arme Seele, die so sehr nach Freiheit schrie. Bemühe mich um Integrierung, doch irgendwie gelang's mir nie. Heut is der Tag an dem die Reise beginnt und meine Sehnsucht das Wagnis verschlingt. Heut is der Tag, an dem ein Lied von Freiheit singt und mein Herz mit vollen Zügen aus des Lebens Quelle trinkt. Stand mir zuweilen selbst im Wege. Ach, wie gut ich meine Trägheit pflegte! Träumte von Erneuerung, das Herz so wild, doch blieb ich stumm. Zwischen Welten jäh verloren, bin ich nur am falschen Ort geboren? Immer treibt es mich hinfort geh wie im Bann von Ort zu Ort Heut ist der Tag!