Es hat mich jetzt gepackt des Schnitters Knochenhand. Schon lang' bin ich gefolgt, ihm durch das ganze Land. Ich hab' ihn stets gerufen, mit wirbelnd' Trommelschlag. Doch nie kam er zu mir, bis auf den heut'gen Tag. Die Trommel ein Geschenk, das ich als Kind bekam. Nie lernt' ich d'rauf zu spielen, ich schlug sie wie im Wahn. Ich schritt vor dem Heerhaufen trommelnd in die Schlacht. Blieb immer fein im Takt, der die Mordlust angefacht. Ich stand auch vor dem Galgen und schlug dort eine Weil'. Ganz laut den Trommelwirbel bis der Sünder hing am Seil. Erkannt hab ich's erst jetzt, wo ich nun lieg im Sterben: